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Vor dem FG D眉sseldorf klagte eine GmbH, die von 2011 bis zum 31.12.2020 an einer KG beteiligt war. Der Alleingesellschafter ver盲u脽erte in 2021 seine gesamten Anteile an der Kl盲gerin an einen Dritten. Das beklagte Finanzamt ging daraufhin von einem sch盲dlichen Beteiligungserwerb nach 搂 8c KStG aus. Hieraus folgte der Untergang des zum 31.12.2020 festgestellten Gewerbeverlustes.

Die Kl盲gerin hatte die Nichtanwendung des 搂 8c KStG beantragt (sog. fortf眉hrungsgebundener Verlustvortrag nach 搂 8d Abs. 1 KStG). Doch nach Auffassung des Finanzamts scheiterte dies daran, dass die Kl盲gerin in den letzten drei Jahren vor der 础苍迟别颈濒蝉眉产别谤迟谤补驳耻苍驳 an der KG - also einer Mitunternehmerschaft - beteiligt gewesen sei (搂 8d Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KStG).

Gewerbeverlust geht nicht unter

Die Kl盲gerin argumentierte, dass die R眉ckausnahme nach 搂 8 d Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KStG hinsichtlich der Gewerbesteuer eine vom Gesetzgeber so nicht beabsichtigte 眉berschie脽ende Wirkung habe.

Vor dem FG D眉sseldorf hatte die Klage Erfolg. Das Gericht stellte klar, dass der festgestellte Gewerbeverlust aufgrund des gestellten Antrags nach 搂 8d Abs. 1 KStG nicht nach 搂 8c Abs. 1 KStG untergegangen sei. Die Voraussetzungen des 搂 8d Abs. 1 Satz 1 KStG seien erf眉llt und die R眉ckausnahme gem. 搂 8 d Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KStG greife nicht ein. Beim BFH ist die Revision unter dem Az. XI R 9/24 anh盲ngig.

ver枚ffentlicht am 14.5.2024