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Atypische Unterbeteiligung bei einem Familienunternehmen

Vor dem FG M眉nster klagte ein Familienunternehmen in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG. In dem Unternehmen ist es aufgrund besonderer gesellschaftsvertraglicher Vereinbarungen 眉blich, einzelnen Familienmitgliedern, die selbst nicht Kommanditisten sind, Unterbeteiligungen an Kommanditanteilen einzur盲umen. Steuerlich sind diese als Mitunternehmer anzusehen (sog. atypische Unterbeteiligungen).

Ver盲u脽erung eines Kommanditanteils

Einer der Kommanditisten ver盲u脽erte im Streitjahr 2014 seinen gesamten Kommanditanteil ausdr眉cklich ohne Mit眉bertragung der hieran zugunsten einer Erbengemeinschaft bestehenden Unterbeteiligung in H枚he von ca. 1/3 des Kommanditanteils. In dieser Zeit war ein Schiedsverfahren anh盲ngig, in dem sich der Kommanditist und die Erbengemeinschaft zun盲chst 眉ber die Wirksamkeit einer zuvor ausgesprochenen K眉ndigung der Unterbeteiligung gestritten hatten. Eine Einigung wurde erzielt, die aufgrund weiterer vertraglicher Regelungen auch die H枚he des Kaufpreises f眉r den Kommanditanteil beeinflusste. Strittig war die steuerliche Behandlung des 痴别谤盲耻脽别谤耻苍驳蝉驳别飞颈苍苍s.

Gewerbesteuerliche Folgen

Das Finanzamt vertrat die Ansicht, dass der komplette 痴别谤盲耻脽别谤耻苍驳蝉驳别飞颈苍苍 der Gewerbesteuer unterliegt. Das FG M眉nster hat jedoch der Klage hiergegen teilweise stattgegeben. Das Gericht entschied, dass der 痴别谤盲耻脽别谤耻苍驳蝉驳别飞颈苍苍 nur insoweit der Gewerbesteuer unterliegt, als er auf den mit der Unterbeteiligung belasteten Kommanditanteil entf盲llt. Die Revision ist beim BFH unter dem Az. IV R 26/22 anh盲ngig.

ver枚ffentlicht mit dem November-Newsletter des FG M眉nster