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Vor dem FG wurde folgender Sachverhalt verhandelt: Der Kl盲ger vermietete Praxisr盲ume an die Ehefrau f眉r den Betrieb einer Praxis f眉r Fu脽pflege und Nageldesign. Das Finanzamt erstattete dem Kl盲ger nach einer durchgef眉hrten Umsatzsteuer-Sonderpr眉fung im Streitjahr 2016 die aus der Herstellung der Praxisr盲ume resultierenden Vorsteuerbetr盲ge in H枚he von 23.023 EUR. Der Kl盲ger legte Einspruch ein und das Finanzamt erstattete 鈥� ebenfalls im Streitjahr - weitere Vorsteuerbetr盲ge in H枚he von 163 EUR.

Fehler wurde 眉bernommen

Die Steuerberaterkanzlei erfasste in der Einkommensteuererkl盲rung 2016 bei den Einnahmen aus Vermietung versehentlich nur die Erstattungsbetr盲ge aus den ge盲nderten Umsatzsteuerfestsetzungen i. H. von 163 EUR. Diese Unrichtigkeit wurde vom Finanzamt 眉bernommen. Es wurde keine 脺berpr眉fung der Angaben des Kl盲gers durchgef眉hrt, da das Risikomanagementsystem keinen Pr眉fhinweis erteilte.

In einer sp盲teren Au脽enpr眉fung wurde der Fehler entdeckt. Daraufhin 盲nderte das Finanzamt den Einkommensteuerbescheid f眉r 2016 und erfasste entsprechend auch die Vorsteuererstattungsbetr盲ge aus den erstmaligen Bescheiden. Die hiergegen gerichtete Klage hatte Erfolg.

Keine Korrekturnorm anwendbar

Das FG sah weder eine 脛nderung nach 搂 173 AO wegen nachtr盲glich bekannt gewordener Tatsachen als gegeben an, noch eine 脛nderung nach 搂 173a AO (Schreib- und Rechenfehler). Auch 搂 129 AO sei nach Auffassung des Gerichts hier nicht anzuwenden, da hier keine klare und eindeutige offenbare Unrichtigkeit erkennbar sei. Die Revision wurde zugelassen.

, ver枚ffentlicht am 19.7.2023