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HR Trends
|
25.9.2024
|
5min

Ersetzt K眉nstliche Intelligenz bald die Personalarbeit?

Alexandros Tsuvaltzidis
Alexandros Tsuvaltzidis
Produktmanager des 亿兆体育 HR Assistants
Erfahren Sie, ob KI HR ersetzen kann, welche Potenziale man in HR sieht und ob die Sorgen der Besch盲ftigten berechtigt sind.

Die Vorstellung, dass Roboter und K眉nstliche Intelligenz (KI) die Menschheit 眉bernehmen, war schon oft Gegenstand gro脽er Hollywood-Blockbuster. Und auch wenn diese Vorstellung kein realistisches Zukunftsszenario darstellt, ist die Annahme, dass KI Menschen aus bestimmten Jobs verdr盲ngen wird, gar nicht so unbegr眉ndet. Auch in HR-Abteilungen fragen sich Besch盲ftigte, ob die Personalarbeit bald vollst盲ndig durch Algorithmen und Automatisierung erledigt wird. 聽

Sp盲testens seit dem Hype um Chat GPT ist KI kein Thema mehr, mit dem sich nur IT-Fachleute ernsthaft besch盲ftigen. F眉r HR stellt sich heute eine essenzielle Frage: Wenn HR-Chatbots mit den Besch盲ftigten kommunizieren, KI-Tools das Recruiting durchf眉hren und Predictive Analytics in Weiterbildungsplattformen die Personalentwicklung 眉bernehmen 鈥 spielen Menschen in der Personalarbeit dann zuk眉nftig noch eine wesentliche Rolle?

Droht der Jobverlust? Besch盲ftigte erwarten massive Ver盲nderungen

Die Frage nach der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes haben sich insgeheim wohl schon viele gestellt 鈥 und nat眉rlich nicht nur in HR. Auch die HR Service Experience Studie 2024 von 亿兆体育 greift diese Frage auf. Dabei wurden mehr als 1.900 Besch盲ftigte aus mittelst盲ndischen und gro脽en Unternehmen im DACH-Raum befragt. Die Studie zeigt f眉r 鈥濶on-HR鈥-Besch盲ftigte, also die internen Kund:innen von HR: Rund jede:r F眉nfte (22 Prozent) sieht den eigenen Arbeitsplatz langfristig durch KI bedroht. Diese Sorge ist vor allem unter denjenigen verbreitet, die beim Einsatz der neuen Technik vorausgehen. Die befragten Personaler:innen sehen ihren Arbeitsplatz weniger gef盲hrdet: Bei ihnen liegt der Wert nur bei rund 15 Prozent[1]. Wer sich nicht um seinen Job sorgt, ist aber dennoch 眉berzeugt, dass KI viele Berufe grundlegend ver盲ndern wird. Nach Informationen des Branchenverbands Bitkom erwartet ein Gro脽teil der Deutschen massive Ver盲nderungen. Auch f眉r die Arbeit im Personalwesen erwarten 48 Prozent Ver盲nderungen鈥

KI in HR: Welche grundlegenden Ver盲nderungen sind zu erwarten?

Wie hei脽t es so sch枚n? Die einzige Konstante im Leben ist die Ver盲nderung. Daran f眉hrt kein Weg vorbei. Doch welche Auswirkungen wird die technologische Entwicklung auf die Personalarbeit haben?

Beschleunigung: Was zuvor unter Umst盲nden einige Stunden in Anspruch genommen hat, schafft die KI in wenigen Sekunden. Ob es sich um automatisch generierte E-Mail-Texte, Pr盲sentationen, Grafiken oder 脺bersetzungen handelt 鈥 die generative KI beschleunigt zeitintensive Prozesse und Arbeitsschritte. In weniger Zeit kann mehr erledigt werden. Doch gerade im Kontext sensibler HR-Daten ist bei aller Beschleunigung eine besondere Sorgfalt erforderlich.

Entscheidungsfindung: Eine gro脽e St盲rke K眉nstlicher Intelligenz liegt in der Analyse komplexer Daten und gro脽er Datenmengen. Die Algorithmen erkennen Muster und Trends und sind so in der Lage, Szenarien zu prognostizieren, Zusammenh盲nge zu analysieren und Risiken zu bewerten. Auf Basis dieser zahlenbasierten Empfehlungen k枚nnen HR-Verantwortliche fundierte Entscheidungen treffen, z. B. in den Bereichen Leistungs- und Einsatzmanagement.

Personalisierung: Mithilfe K眉nstlicher Intelligenz lassen sich Verhaltensmuster analysieren und individuelle Pr盲ferenzen ber眉cksichtigen. Die KI schafft so Raum f眉r personalisierte Mitarbeiterangebote, beispielsweise durch passgenaue Seminar-Angebote im Bereich der betrieblichen Weiterbildung.

鈥濻onderfall鈥 Automatisierung

Obwohl es in diesem Beitrag streng genommen rein um KI geht, soll das Thema Automatisierung nicht ausgeklammert werden. Denn auch die Automatisierung geh枚rt zu den gro脽en technologischen Entwicklungen, die unseren Arbeitsalltag massiv ver盲ndern (werden). Im allt盲glichen Sprachgebrauch wird sie sogar oft mit KI gleichgesetzt. Deshalb nennen wir sie hier im selben Atemzug wie K眉nstliche Intelligenz. Und: Bereits heute gehen Automatisierung und KI Hand in Hand, um automatisierte Prozesse smart zu machen. 聽

Automatisierung spart nicht nur Kosten, stellt geregelte Prozesse und gleichbleibende Qualit盲t sicher. Vor allem reduziert sie manuellen Aufwand. Ein gro脽er Vorteil, gerade bei wiederkehrenden Standardt盲tigkeiten. An den Prozessen rund um verschiedene HR-Dokumente l盲sst sich das gut veranschaulichen: Mithilfe von Robotic Process Automation (RPA), also robotergesteuerter Prozessautomatisierung, k枚nnen viele Dokumente voll- oder teilautomatisiert erstellt werden. Das veranschaulichen die folgenden Anwendungsbeispiele:

  • Arbeitgeberbescheinigung: Wer etwa einen Kredit beantragen will, muss in der Regel eine Bescheinigung des Arbeitsgebers 眉ber das bestehende Arbeitsverh盲ltnis vorlegen. Diese stellt die Personalabteilung aus. Dabei entsteht f眉r die HR-Besch盲ftigten manueller Aufwand. Mittels Automatisierung l盲sst sich dieser aber deutlich reduzieren: Beispielsweise fordern die Besch盲ftigten das gew眉nschte Dokument dann einfach via Employee Self Service bzw. einem Ticketsystem an. Dadurch wird die RPA ausgel枚st: Das System erstellt die Bescheinigung dann selbstst盲ndig aus den vorliegenden Mitarbeiterdaten und h盲ngt sie an das Ticket an. In einem optionalen Zwischenschritt gibt HR das Dokument frei und beh盲lt so die volle Kontrolle, bevor es an den:die Besch盲ftigte versendet wird. Der Mehrwert f眉r HR ist immens: Die Automatisierung spart wertvolle Arbeitszeit und der Prozess ist von Anfang bis Ende standardisiert.
  • Import von Weiterbildungszertifikaten: Gerade bei Unternehmen, die ihre Besch盲ftigten regelm盲脽ig unterweisen und dies dokumentieren m眉ssen, z. B. im Rahmen der Arbeitssicherheit, kann RPA enormen Arbeitsaufwand reduzieren. Anstatt die Nachweise h盲ndisch in eine digitale Personalakte laden zu m眉ssen, kann die Technik die Nachweise laufend automatisch importieren, sobald die Schulung absolviert wurde. Beispielsweise aus einem Learning Management System (LMS). Die einzelnen Dokumente werden dann ausgelesen, dem jeweils korrekten Mitarbeiterdatensatz zugeordnet und abgelegt.
  • Mitarbeiteranschreiben 眉ber anstehende Bonuszahlungen: Viele Unternehmen beteiligen ihre Mitarbeiter:innen durch Bonuszahlungen an ihrem Erfolg, wenn die Zielvorgaben erreicht werden. Oft erhalten die Besch盲ftigten dann ein Anschreiben 眉ber den erfolgreichen Abschluss des Gesch盲ftsjahres und Informationen 眉ber die H枚he der Boni. Meistens erstellt die Personalabteilung das Dokument und bef眉llt es mit den pers枚nlichen Daten der Besch盲ftigten. Unterschrieben wird es in der Regel von der Gesch盲ftsf眉hrung oder der jeweiligen F眉hrungskaft. F眉r die Erstellung der Anschreiben sind dann h盲ufig Serienbriefe das Mittel der Wahl. Doch w盲hrend dies schon bei kleineren Unternehmen sehr fehleranf盲llig ist und Personalressourcen bindet, l盲sst sich ein solcher manueller Prozess in gro脽en Unternehmen schlicht kaum leisten. Mithilfe von RPA k枚nnen die Anschreiben stattdessen automatisch als Massendokumente erstellt, signiert und in das digitale Mitarbeiterschlie脽fach ausgeliefert werden. Das entlastet die HR-Abteilung und gibt wertvolle Ressourcen frei. 聽
  • Arbeitsplatzbeschreibung: Unternehmen, vor allem aber 枚ffentliche Betriebe nutzen Arbeitsplatzbeschreibungen, um zu definieren, welche Aufgaben und Anforderungen zu einem spezifischen Arbeitsplatz geh枚ren. Die Beschreibung sollte von den Mitarbeiter:innen gelesen und best盲tigt werden. Auch dieser Prozess l盲sst sich automatisieren. Die RPA kann dabei automatisch einen Freigabeprozess ausl枚sen, sobald der Beschreibungstext in ein Formular eingegeben und abgesendet wurde. Best盲tigt der:die Mitarbeiter:in die Arbeitsplatzbeschreibung durch Setzen eines Hakens, wird erneut eine RPA getriggert: Das System kann aus dem Ticket ein PDF-Dokument erstellen und es in der digitalen Personalakte ablegen. 聽
  • Interne Versetzung: Wechselt ein:e Besch盲ftigte:r intern den Arbeitsplatz, beginnt 鈥瀐inter den Kulissen鈥 oft ein aufw盲ndiger administrativer Prozess. Vor allem, wenn er manuell durchlaufen wird. Denn hier sind nicht nur viele Parteien involviert, sondern auch viele einzelne Arbeitsschritte zu erledigen: Beispielsweise m眉ssen versetzungsrelevante Daten dokumentiert und in die Systeme 眉bertragen, das Versetzungsdokument erstellt und von HR, F眉hrungskraft und Mitarbeiter:in unterschrieben werden. Au脽erdem muss der Betriebsrat angeh枚rt werden und der Versetzung zustimmmen. Zum Abschluss folgt nat眉rlich die Ablage in der digitalen Personalakte. Die RPA kann den Freigabeprozess mit dem Betriebsrat automatisieren, die Daten 眉bertragen, das Versetzungsschreiben erzeugen, es zur elektronischen Signatur freigeben und in der Akte ablegen. 聽

Praxis-Einblick: Wo sehen Personaler:innen Potenzial f眉r KI?

Die HR Service Experience Studie 2024 von 亿兆体育 nimmt das Potenzial von KI im Personalwesen im Detail unter die Lupe. Sie zeigt, dass K眉nstliche Intelligenz bisher eher in geringem Umfang in HR eingesetzt wird: Nur rund 19 Prozent der Befragten nutzen KI f眉r Recruiting, Auswahl und Employer Branding. Ca. 16 Prozent setzen sie f眉r Lernen und Entwicklung ein, und gerade einmal 11 Prozent f眉r HR-Verwaltung, Gehaltsabrechnung sowie Reporting. KI spielt derzeit bei 64 Prozent der Befragten sogar keine Rolle f眉r HR-relevante T盲tigkeiten. Ein Widerspruch zu der Aussage, dass 48 Prozent durch KI massive Ver盲nderungen in HR erwarten?

Nicht unbedingt: Das Bewusstsein f眉r das Potenzial von KI-Anwendungen ist bei den Personaler:innen definitiv vorhanden. So erwarten die Befragten, dass die Technologie in Zukunft viel st盲rker eingesetzt werden wird 鈥 vor allem bei Lernen und Entwicklung (51 Prozent), HR-Verwaltung (46 Prozent) und Recruiting, Auswahl und Employer Branding (44 Prozent). Aber auch in anderen Bereichen der Personalarbeit erwarten sie deutlich mehr KI-Einsatz: Etwa bei Strategie und Workforce Planning (32 Prozent), Compensation & Benefits (30 Prozent), Leistungsbewertung und Karriereplanung (29 Prozent) und Mitarbeiterbindung, Engagement und Change (26 Prozent). Dabei blickt vor allem die Leitungsebene optimistisch auf m枚gliche Einsatzfelder, die Sachbearbeitung ist eher zur眉ckhaltend.

K眉nstliche Intelligenz in der Personalentwicklung

Durch den Einsatz von KI, z. B. in Lernplattformen, lassen sich F盲higkeiten von Besch盲ftigten analysieren. Individuelle, auf sie abgestimmte Entwicklungspl盲ne sind so im Handumdrehen erstellt. Entsprechende Lerninhalte k枚nnen personalisiert und auf Grundlage der F盲higkeiten der Besch盲ftigten ausgespielt werden. Dabei l盲sst sich auch angemessen ber眉cksichtigen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Formate brauchen und nicht alle auf die gleiche Weise gleich gut oder schnell lernen.

KI treibt Ver盲nderungen im Recruiting voran

Muster erkennen 鈥 darin ist die K眉nstliche Intelligenz nahezu unschlagbar. Auch im Recruiting l盲sst sich diese St盲rke nutzen. So kann KI etwa Bewerberprofile blitzschnell auf bestimmte Kriterien pr眉fen und so eine Vorauswahl geeigneter Bewerbungen herausfiltern. Top, wenn man vor allem Bewerbungen vorliegen hat, auf die sich eindeutige Kriterien anwenden lassen. Allerdings k枚nnten Bewerbungen von Quereinsteiger:innen, die m枚glicherweise geeignet sind, durch KI-Algorithmen aussortiert werden, da sie nicht den vordefinierten Kriterien entsprechen. 聽

Auch im Bereich des Active Sourcing unterst眉tzt K眉nstliche Intelligenz, indem sie z. B. potenzielle Kandidat:innen identifiziert und personalisierte Anschreiben erstellt. Gerade in Zeiten schwieriger und zeitintensiver Rekrutierung aufgrund des Fachkr盲ftemangels stellt sie eine n眉tzliche und effiziente Ressource dar.

Ver盲nderungen im administrativen Personalmanagement durch KI

KI-Systeme sparen im Personalmanagement vor allem bei administrativen T盲tigkeiten Zeit und reduzieren potenzielle Fehler, z. B. durch Wegfall von h盲ndischen Eingaben. Bei der Personalplanung unterst眉tzt die Technologie, indem sie auf Basis von vergangenen Werten Bedarfsprognosen oder optimierte Schichtpl盲ne erstellt. 聽

KI und Automatisierung in Kombination wickeln dann z. B. auch das zeitaufw盲ndige Daten- und Dokumentenmanagement effizient und schlank ab. Statt Mitarbeiterdaten h盲ndisch zu erfassen und zu verwalten, kann diese Aufgabe weitestgehend automatisiert werden. So beschleunigt die Technologie auch die Erstellung von HR-Dokumenten wie etwa komplexe Vertr盲ge. 聽

AI Act: KI in HR braucht eine solide Basis

So vielversprechend die potenziellen Einsatzm枚glichkeiten von KI auch sind: Sie alle m眉ssen auf einer verantwortungsvollen Grundlage erfolgen. Denn im Zentrum der Personalarbeit stehen nach wie vor Menschen. Alle Entscheidungen, die die Besch盲ftigten betreffen, m眉ssen sorgf盲ltig abgewogen sein und bed眉rfen eines besonderen Fingerspitzengef眉hls. Und das nicht nur aus rechtlichen Gr眉nden 鈥 sondern auch unter unternehmenskulturellen und ethischen Gesichtspunkten. F眉r Personalabteilungen ist es deshalb von gro脽em Vorteil, wenn sie in ihrem KI-Anbieter einen verl盲sslichen Partner finden. Langj盲hrige Branchenkenntnis und Fachexpertise des Anbieters k枚nnen hier einen Mehrwert schaffen. Denn etablierte Anbieter kennen in der Regel die besonderen Anforderungen von Personaler:innen an Rechtssicherheit und die Notwendigkeit, mit sensiblen Inhalten verantwortungsvoll umzugehen.

Auch der AI Act der Europ盲ischen Union unterstreicht, wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit der KI-Technologie ist. Die Verordnung bildet einen Rechtsrahmen f眉r den Einsatz von KI-Systemen, basierend auf dem Risiko, das das jeweilige System darstellen kann. KI-basierte Software im HR-Bereich wird k眉nftig wohl in vielen F盲llen das Label 鈥濰ochrisiko-KI-System鈥 erhalten. Beispielsweise, wenn die Software bewertend und steuernd in die berufliche Bildung eingreift oder Bewerbungen analysiert und filtert. F眉r Betreiber solcher Hochrisiko-KI-Systeme schreibt der AI Act deshalb in Artikel 26 eine Reihe besonderer Pflichten vor, zum Beispiel:

  • Der Betreiber muss eine menschliche Aufsicht f眉r den KI-Einsatz einsetzen. Die ausgew盲hlten Personen m眉ssen f眉r ihre Aufgabe qualifiziert sein. 聽
  • Besch盲ftigte und Arbeitnehmervertreter m眉ssen dar眉ber informiert werden, wenn sie an ihrem Arbeitsplatz vom Einsatz eines Hochrisiko-KI-Systems betroffen sind. Die Information hat vor Inbetriebnahme oder Verwendung zu erfolgen.
  • F眉r den Betreiber gilt eine Aufbewahrungspflicht der automatisch erzeugten Protokolle des Hochrisiko-KI-Systems von mindestens sechs Monaten.
  • Die Eingabedaten m眉ssen f眉r den Einsatzzweck geeignet und repr盲sentativ sein. Dies soll sicherstellen, dass die KI-Ergebnisse nicht durch Vorurteile (鈥瀊ias鈥) verzerrt werden. Beispielsweise, um Diskriminierung bei der Bewerberauswahl zu verhinden.

Fazit: Schafft K眉nstliche Intelligenz bald die Personalarbeit ab?

Die St盲rken K眉nstlicher Intelligenz lassen sich in verschiedenen Bereichen der Personalarbeit sinnvoll einsetzen und nutzen. Vor allem repetitive und standardisierte Aufgaben erledigen KI und Automatisierung effizienter und schneller, als ein Mensch es kann. 聽

Dem Einsatz der Technologie sind allerdings rechtliche Grenzen gesetzt, zum Beispiel durch den AI Act, aber auch durch die DSGVO. Und auch abseits der rechtlichen Regeln spricht wenig daf眉r, dass Menschen in der Personalarbeit durch KI vollst盲ndig ersetzt werden. Denn KI basiert auf Statistik. Deshalb ist sie innerhalb ihres technisch-mathematischen Regelwerks ausgezeichnet und folgt ihren Regeln und Anforderungen strikt. Und genau hier liegt der Knackpunkt, der Menschen in HR unersetzbar macht: K眉nstliche Intelligenz ist nicht in der Lage, die 眉berw盲ltigende Komplexit盲t der menschlichen Natur vollst盲ndig zu erfassen. Menschen lassen sich nicht in starre Kategorien einsortieren, Menschen sind nicht 鈥瀏enau so oder so鈥, sie funktionieren eben nicht nach einem perfekten statistischen Regelwerk. Und: Menschen sch盲tzen den Kontakt mit anderen Menschen. Das zeigt auch die HR Service Experience Studie. F眉r die Mitarbeitenden ist es wichtig, dass sie individuelle Fragen im pers枚nlichen Kontakt mit HR kl盲ren k枚nnen, z. B. in einem Gespr盲ch oder via E-Mail oder Chat. Das gilt es in Zukunft sowohl bei der Entwicklung von KI-Tools f眉r HR als auch bei der Einsatzplanung der Software zu ber眉cksichtigen, um eine gute Balance zwischen smarter Automatisierung und genug pers枚nlichem Austausch zu finden. Klar ist: K眉nstliche Intelligenz wird Personaler:innen in ihrer Arbeit zuk眉nftig immer mehr unterst眉tzen. Den pers枚nlichen Austausch zwischen Menschen kann sie aber nicht ersetzen.

[1] 亿兆体育 HR Service Experience Studie 2024

[1] Bitkom (2024):

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