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Digitale Verwaltung muss verst盲ndlich sein und darf Menschen nicht abh盲ngen, fordert der Th眉ringer B眉rgerbeauftragte Kurt Herzberg. Eine repr盲sentative Umfrage zeigt, dass 87 Prozent der Befragten die verst盲ndliche Nutzung als wichtig erachten, w盲hrend 90 Prozent schnellere Bearbeitungszeiten priorisieren.

Eine neue Studie des ifo Instituts im Auftrag der IHK f眉r M眉nchen und Oberbayern zeigt, wie weit tats盲chlich 眉berbordende B眉rokratie den Wirtschaftsstandort Deutschland belastet. Dem Staat entgingen bis zu 146 Milliarden Euro pro Jahr an Wirtschaftsleistung. Da die Forscher auch die indirekten Kosten berechneten, ist dieser Betrag damit doppelt so hoch wie bei anderen Sch盲tzungen. B眉rokratische Vorg盲nge seien f眉r Firmen deutlich umst盲ndlicher als in L盲ndern mit niedrigem B眉rokratieniveau wie Schweden. Die Digitalisierung der Verwaltung spiele bei dem Abbau der B眉rokratie eine gro脽e Rolle.

Mit dem Projekt KERN haben Hamburg und Schleswig-Holstein ein innovatives Kooperationsprojekt zur Modernisierung der digitalen Verwaltung auf den Weg gebracht. Durch die bundesweite Vernetzung von IT-Entwicklern und -Designern im Rahmen eines Baukastensystems und mittels eines offenen UX-Standards sollen zugeschnittene digitale Leistungen f眉r alle Verwaltungsebenen entstehen. Obwohl erst im Februar 2024 gestartet, hat das Projekt nun bereits einen Preis beim Public Service Lab Day 2024 in Leipzig erhalten und wird mittlerweile von 12 Bundesl盲ndern sowie dem Bund unterst眉tzt.

Inwieweit k枚nnen die 枚ffentlichen Verwaltungen durch den Einsatz generativer K眉nstlicher Intelligenz (KI) effektiver arbeiten und ihre Besch盲ftigten damit von zeitraubenden Routinearbeiten entlasten? Hierf眉r nennt eine Studie von IW Consult konkrete Potenzialeinsch盲tzungen. Die Studienmacher folgern, dass KI nicht nur die Leistungsst盲rke der Verwaltungen erh枚ht, sondern auch als Demokratieverst盲rker wirken k枚nnte.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass das Angebot kostenloser Stellenanzeigen im Online-Portal eines Landkreises eine gesch盲ftliche Handlung der 枚ffentlichen Hand darstellen kann. Der Landkreis wurde verurteilt, diese zu unterlassen, da ein Versto脽 gegen das Gebot der Staatsferne der Presse vorlag.

Eine b眉rgerfreundliche Digitalisierung k枚nnte das Vertrauen in staatliche Institutionen st盲rken, da derzeit nur wenige B眉rger den Staat als ebenso leistungsstark wie private Unternehmen ansehen. 70 % der Bev枚lkerung erwarten unkomplizierte und komfortable Online-Dienstleistungen von der Verwaltung. Dies zeigen die Ergebnisse der Studie eGovernment MONITOR 2024.

Bislang gab es die elektronische Wohnsitzanmeldung fl盲chendeckend nur in den Stadtstaaten Bremen und Hamburg. Schleswig-Holstein f眉hrt nun als erster Fl盲chenstaat diesen Service im ganzen Bundesland ein. Somit kann der Gang zum Einwohnermeldeamt bei einem Wohnungswechsel entfallen.

Das Arbeiten im 枚ffentlichen Dienst vermittelt Sinn. Weil man f眉r die Menschen der Region arbeitet und nicht f眉r den Shareholder Value. Wie bei vielen anderen Kollegen ist das auch meine Motivation. Aber reicht das heute noch, um Personal zu gewinnen, zu halten und vor allem dauerhaft zu motivieren?

F眉r den 枚ffentlichen Dienst waren Wirtschaftskrisen immer schon der Zeitpunkt, Personal einzustellen. Ist das diesmal auch so? Braucht es die teure Employer Branding Kampagne nicht mehr? Erste Stimmen werden in diesem Sinne laut. Eine Analyse.

Im Smart City Index 2024 untersucht der Branchenverband Bitkom den Stand der Digitalisierung in den deutschen Gro脽st盲dten. An der Spitze stehen wie im letzten Jahr M眉nchen, Hamburg und K枚ln. Dahinter gab es gro脽e Dynamik: Bochum, Freiburg und L眉beck r眉cken in die Top 10 auf.

Moderne Prepaid-Karten lassen sich individuell einstellen und sind聽in der Privatwirtschaft weit verbreitet. Auch im 枚ffentlichen Sektor聽sind sie immer gefragter.聽Nicht nur als Benefit f眉r Mitarbeitende, sondern auch als Stadtmarketing-Tool und Bezahlkarte f眉r Leistungsempf盲nger gewinnt sie zusehends an Beliebtheit.

Low-Code-Plattformen werden immer interessanter f眉r 枚ffentliche Verwaltungen, denn sie erlauben in Zeiten des 贵补肠丑办谤盲蹿迟别尘补苍驳别濒s die Erstellung ma脽geschneiderter Apps ohne umfangreiche Programmierkenntnisse. Mit diesen Plattformen l盲sst sich die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen somit deutlich vereinfachen und beschleunigen. Innerhalb von Verwaltungen k枚nnen durch die engere Zusammenarbeit von IT-Fachpersonal und Verwaltungsexperten neue Synergien entstehen.

Mit der Strategie 鈥濪igitales Hessen 鈥� Wo Zukunft zuhause ist鈥� hat die Landesregierung Hessen festgelegt, wie die Digitalisierung bis zum Jahr 2030 vorangebracht werden soll. Zu den sechs Handlungsfeldern dieser Digitalstrategie geh枚ren die 鈥濻marte Region/ Smarte Stadt鈥�, wobei in erster Linie Projekte zur Verwaltungsdigitalisierung und Digitalisierung kommunaler Dienstleistungen gef枚rdert werden. Kommunen k枚nnen sich f眉r die F枚rderung ihrer Projekte bewerben. Die Finanzierung 眉ber maximal zwei Jahre erfolgt durch das Programm 鈥濻tarke Heimat Hessen鈥�.

Ein wichtiger Grund f眉r das in vielen Gemeinden noch unzureichende Angebot an digitalen E-Government-Services ist der 贵补肠丑办谤盲蹿迟别尘补苍驳别濒. Bayern hat daher 6-monatige Weiterbildungsg盲nge zur 鈥濪igitalfachkraft鈥� gestartet, die diese L眉cke schlie脽en sollen. Die ersten f眉nf Digitalwirte erhielten im August 2024 ihre Zertifikate. Die Absolventen, so Digitalminister Fabian Mehrung anl盲sslich der Verleihung, werden die Verwaltung 鈥瀋ooler鈥� machen.

Der 贵补肠丑办谤盲蹿迟别尘补苍驳别濒 sorgt auch in den Stadtverwaltungen zunehmend f眉r Probleme. Hohe Krankenst盲nde, Renteneintritte und Haushaltssperren verst盲rken den Effekt. Beispiele aus Th眉ringen zeigen die verschiedenen Facetten der Problematik, gegen die Kommunen aktuell zu k盲mpfen haben.

K眉nstliche Intelligenz kann der 枚ffentlichen Verwaltung helfen, dem 贵补肠丑办谤盲蹿迟别尘补苍驳别濒 zu begegnen und die Aufgabenlast der Besch盲ftigten abzufedern. Eine Umfrage zeigt, ob und wie die gr枚脽ten St盲dte in Niedersachsen K眉nstliche Intelligenz in der Verwaltung einsetzen.

Zwei Gefl眉chtete klagten gegen Einschr盲nkungen bei der bayerischen Bezahlkarte, insb. die regionale Beschr盲nkung und die Erschwerung von 脺berweisungen und Online-Eink盲ufen. Das Sozialgericht N眉rnberg hat den Kl盲gerinnen recht gegeben.

Einerseits gab es noch nie so viel Personal in den 枚ffentlichen Verwaltungen, andererseits fehlen aktuell rund 550.000 Fachkr盲fte. Dieser Mangel lie脽e sich durch Einsatz von generativer K眉nstlicher Intelligenz allerdings um bis zu 165.000 Vollzeitkr盲fte senken, meint die Unternehmensberatung McKinsey in einer aktuellen Studie. Besonders profitieren w眉rden durch die verst盲rkte Automatisierung insbesondere Steuer- und Kommunalverwaltungen. Der B眉rgerdialog und die Datensicherheit k枚nnten allgemein deutlich verbessert werden.

Im aktuellen Bitkom-L盲nderranking belegen Hamburg, Bayern und Sachsen in der Kategorie 鈥濭overnance und Digitale Verwaltung鈥� die ersten Pl盲tze. Insgesamt schneiden die Stadtstaaten besser ab als die Fl盲chenstaaten. Was k枚nnte hierf眉r die Ursache sein?

Nach einer aktuellen Studie ist der Frauenanteil bei den F眉hrungskr盲ften der kommunalen Unternehmen im Vergleich zu Vorjahr leicht gestiegen. Mit 22,1 % ist der Wert jedoch noch immer vergleichsweise niedrig. Spitzenreiter ist Hannover mit einem parit盲tischen Anteil zwischen Frauen und M盲nnern in den Leitungspositionen der st盲dtischen Firmen.

Ein Policy Paper der Denkfabrik Agora Digitale Transformation r盲t zu einer verst盲rkten zentralen Verankerung der Verantwortlichkeiten, um die digitale Transformation in den Bundesministerien effektiver und zielstrebiger zu gestalten. Dabei spricht das Paper sechs Handlungsfelder an, darunter die aktuellen Strukturen der Ministerialb眉rokratie. Die L枚sungsvorschl盲ge f眉r die Problematik sehen die Forscher in der Einrichtung neuer Entscheidungsinstitutionen, von der Kompetenzb眉ndelung in bisherigen Ministerien bis hin zur Schaffung eines Ministeriums ausschlie脽lich f眉r die Verwaltungsdigitalisierung.

Die Gesellschaft altert und das Erwerbspersonenpotential sinkt dramatisch. In den Beh枚rden wird gleichzeitig in 15 Jahren knapp die H盲lfte der aktuell Besch盲ftigten fehlen. Employer Branding allein wird da keine Rettung sein. Was dann? Vier Strategien, wie der 枚ffentliche Dienst bestehen kann.

Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat in seiner Sitzung am 12.6.2024 einen Einigungsvorschlag f眉r das Gesetz zur 脛nderung des Onlinezugangsgesetzes sowie weiterer Vorschriften zur Digitalisierung der Verwaltung vorgelegt. Danach soll das ELSTER-Softwarezertifikat weiterhin verwendet werden k枚nnen. Weitere 脛nderungen betreffen die geplante BundID sowie die Evaluierung des Gesetzes.

Die Digitalisierung der Verwaltung l盲uft nur schleppend voran. Wissenschaftler der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech schlagen vor, einen Rechtsanspruch auf Digitalisierung der Verwaltung einzuf眉hren, um den Handlungsdruck zu erh枚hen.

Bei der Bezahlkarte f眉r Asylbewerber gibt es zahlreiche Anforderungen, die von den Kartenanbietern in unterschiedlicher Auspr盲gung erf眉llt werden. Aber wie reduzieren Sie als Beh枚rde das Risiko von technischen Problemen oder Verz枚gerungen und worauf achten Sie bei der Wahl des Bezahlkartenanbieters?

Der Bundesrat hat einer bundeseinheitlichen Rechtsgrundlage f眉r eine Bezahlkarte f眉r Asylbewerber und Gefl眉chtete zugestimmt. Mit der Bezahlkarte sollen Gefl眉chtete einen Teil der ihnen zustehenden Leistungen als Guthaben und einen weiteren Teil als Bargeld erhalten.

Am 22.4.2024 ver枚ffentlichte das BMAS die Digitalisierungsstrategie der Arbeits- und Sozialverwaltung. Darin enthalten sind 60 konkrete Ma脽nahmen zur Digitalisierung und Automatisierung der Verwaltungsprozesse. Ziel ist die digitale Transformation der Arbeits- und Sozialverwaltung bis zum Jahr 2030.

Die 枚ffentliche Verwaltung wird immer mehr durch tiefgreifende Ver盲nderungen wie der Klimawandel oder die Alterung der Gesellschaft und die damit zusammenh盲ngenden Gesundheitsrisiken f眉r die Besch盲ftigten konfrontiert. 脛mter und Beh枚rden sollen deshalb ihre 鈥濺esilienz鈥� st盲rken, um proaktiv den Wandel zu meistern. In Hamburg wurden 2023 f眉r diese Aufgabe 眉ber vier Millionen Euro aus dem 鈥濫ffi-Fonds鈥� bereitgestellt.

Das neue Onlinezugangsgesetz (OZG 2.0) f眉r mehr digitale Verwaltung ist am 22.3.2024 im Bundesrat gescheitert. Die Bundesregierung hat nun beschlossen, den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat anzurufen.

Cloud-L枚sungen stammen h盲ufig von Anbietern aus den USA, was auf Grund der national unterschiedlichen Datenschutzstandards Probleme mit sich bringen kann. F眉r die Verwaltung besonders sensibler Daten hat der Bund nun dem deutschen Anbieter Ionos einen Gro脽auftrag erteilt.

Beim Abschluss von Arbeitsvertr盲gen soll k眉nftig die Textform statt der Schriftform ausreichen. Die Bundesregierung hat eine entsprechende Regelung in den Gesetzentwurf zur B眉rokratieentlastung aufgenommen.

Sie wird seit Monaten diskutiert, einige Landkreise haben sie schon eingef眉hrt: Die Bezahlkarte f眉r Asylsuchende. givve庐 als Kartenanbieter hat in k眉rzester Zeit mehrere Landkreise mit der Bezahlkarte ausgestattet und dabei je nach Auftraggeber verschiedene Vorgaben umgesetzt.

Die Abschaffung der Fax-Technik in der 枚ffentlichen Verwaltung wird von der Wirtschaft gefordert. Dass in Beh枚rden zum Teil noch immer gefaxt wird, st枚脽t in der 脰ffentlichkeit oftmals auf Unverst盲ndnis. Gleichwohl gibt es Gr眉nde und sogar gesetzliche Verpflichtungen f眉r ein Festhalten am Telefax. Nachfolgend wird hierzu die aktuelle Lage in Niedersachsen, Bremen und Bayern dargestellt.

Die Karriereleiter erklimmen, aufsteigen, bef枚rdert werden. Die Logik hierarchischer Organisationen sieht zwangsweise den Aufstieg vor. Die Symbole der dann erreichten Karrierestufe sind Macht, die Gr枚脽e des B眉ros, der Parkplatz f眉r den Firmenwagen oder die neueste IT-Ausstattung. Aber die Arbeitswelt hat sich l盲ngst weiterentwickelt. New Work stellte die klassische Karriere in Frage. Hierarchien werden abgebaut und viele wollen auch nicht mehr 鈥瀗ach oben鈥�. Die Menschen erwarten alternative Angebote. H枚chste Zeit f眉r ein neues Verst盲ndnis von Karriere.

Die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland befindet sich noch nicht auf dem geplanten Stand. Mit dem Onlinezugangsgesetz 2.0 soll nun ein (einklagbares) Recht auf digitale Verwaltungsleistungen geschaffen werden.

Der Branchenverband Bitkom hat in seiner Studie 鈥濵onitor Digitalpolitik鈥� ermittelt, dass erst 18 Prozent der digitalpolitischen Vorhaben der laufenden Legislaturperiode umgesetzt sind. Mit gesteigertem Tempo sei die Erreichung der digitalen Ziele aber noch m枚glich.

Hackerangriffe gegen Kommunen, Krankenh盲user oder Energieversorger nehmen zu und verursachen gro脽e Sch盲den. Ein Beispiel aus Hessen zeigt, wie der 枚ffentliche Dienst die IT-Sicherheit st盲rken kann.

Die Besch盲ftigten in der 枚ffentlichen Verwaltung sind bereit, den digitalen Wandel voranzutreiben. Was die Besch盲ftigten von ihren Arbeitgebern erwarten, wie zufrieden sie mit der Digitalisierung in ihrer Beh枚rde sind und wie es speziell um die IT-Sicherheit bestellt ist, wurde in einer aktuellen Studie untersucht.

Mit dem 鈥濷nlinezugangsgesetz 2.0鈥� will die Bundesregierung einen neuen Anlauf f眉r die Digitalisierung der Verwaltung nehmen. Nach Ansicht der Gr眉nen-Politikerin Khan ist dies dringend notwendig, um drohende Standortnachteile abzuwenden.

Dass Retention heute einen enormen Stellenwert hat, ist inzwischen in den Personalabteilungen angekommen. Der Druck auf Personaler und F眉hrungskr盲fte ist hoch, das Personal zu halten. H盲nderingend wird nach Ma脽nahmen gesucht, die zum Bleiben motivieren. Gleichzeitig erlebe ich eine gro脽e Unsicherheit bei der Frage, wie das gehen soll. Hier einige Vorschl盲ge.

Am Berliner Kammergericht hat Anfang Dezember 2023 der Einsatz der elektronischen Akte (E-Akte) in Zivil- und Familiensachen begonnen. Das ist eine positive Nachricht im Rahmen der Umsetzung der E-Akte in den Berliner Justizbeh枚rden und Verwaltungen. Denn bislang gestaltete sich deren Einf眉hrung eher problematisch, vor allem wegen mangelnder Benutzerfreundlichkeit. Wann kommt die Einf眉hrung der E-Akte f眉r alle Beh枚rden in Berlin?

Mit eindringlichen Worten mahnt der Nationale Normenkontrollrat (NKR) in dem Jahresbericht 2023 zu mehr Tempo bei der Verwaltungsdigitalisierung. Deutschland komme viel zu langsam voran und liege abgeschlagen hinter den meisten europ盲ischen Staaten. Es fehle an Vision, Ambition und politischem Willen.

Im Zuge der Digitalisierung des 枚ffentlichen Dienstes wird immer 枚fter von Push Government gesprochen. Dahinter verbirgt sich nicht weniger als eine Revolution des Verwaltungshandelns und ein gewaltiger Turbo f眉r die Digitalisierung. Endlich stehen nicht Antr盲ge und Online-Services im Fokus, sondern der Mensch. Aber was bedeutet Push Government konkret?

Marken gibt es viele. Sie begegnen uns t盲glich hundertfach in analoger und digitaler Werbung. Die meisten bleiben nicht im Ged盲chtnis. Weil sie beliebig und austauschbar sind. Das trifft auch auf Arbeitgebermarken zu. Viel Engagement in einem langen Employer Branding Prozess und zahlreiche Personalmarketingaktionen scheinen zu verpuffen. Ratlosigkeit macht sich breit. Folgende Tipps helfen, die Orientierung nicht zu verlieren.

71 Prozent der Deutschen sehen einen Vorteil darin, Beh枚rdendienste digital abzuwickeln 鈥� das ist eines der zentralen Ergebnisse des eGovernment MONITOR 2023. Die Studie zeigt aber auch: 42 Prozent der B眉rgerinnen und B眉rger sind mit dem derzeitigen Angebot nicht zufrieden.

Wie vielleicht kein anderer Bereich der staatlichen Verwaltung muss die Bundeswehr auf der technologischen H枚he der Zeit sein, um ihre Aufgaben erf眉llen zu k枚nnen. Um Innovationen im Bereich der Digitalisierung voranzutreiben, hat sie Einheiten gegr眉ndet, die mit spezifischen Instrumenten einen innovativen 鈥濵indset鈥� unter den Mitarbeitenden f枚rdern sowie hauseigene technische L枚sungen entwickeln sollen.

Der Branchenverband Bitkom hat zum f眉nften Mal die 81聽deutschen St盲dte mit mindestens 100.000聽Einwohnern in den Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilit盲t und Gesellschaft untersucht. Im Jahr 2023 ist die Stadt M眉nchen Spitzenreiter, die auch im Bereich digitale Verwaltung den ersten Platz belegt.

Die Digitalisierung der deutschen Verwaltungen kommt viel zu langsam voran, bem盲ngelt der Bundesrechnungshof in einem jetzt ver枚ffentlichten Beratungsbericht an den Haushaltausschuss des Deutschen Bundestages. Einen gewichtigen Grund f眉r die schleppende Umsetzung sieht der Bericht in der bislang zu passiven Haltung des Bundesinnenministeriums, das seine Steuerungsrolle zuk眉nftig entschiedener wahrnehmen m眉sse.

F眉r viele Verwaltungsdienstleistungen ist f眉r Menschen in Th眉ringen noch immer der Weg zum Amt n枚tig. Der Freistaat ist bei der Digitalisierung der Verwaltung aber bundesweit in der Spitzengruppe, wie aus einer 脺bersicht des Bundesinnenministeriums hervorgeht.聽