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Dies k枚nne steuerliche Folgen ausl枚sen, etwa dann, wenn nach den zugrunde liegenden Regelungen des DBA der beiden betroffenen Staaten das 脺berschreiten einer bestimmten Anzahl an Tagen, an denen der eigentliche T盲tigkeitsstaat nicht aufgesucht wird, zu einem teilweisen Wechsel des Besteuerungsrechts f眉hrt.聽Nach den DBA etwa mit Frankreich 盲nderten die zus盲tzlichen Home Office-Tage nichts an der vorgesehenen Aufteilung der Besteuerungsrechte.

脛nderung der Aufteilung der Besteuerungsrechte聽

Im Hinblick auf DBA mit anderen Staaten, etwa mit Luxemburg, den Niederlanden und 脰sterreich, k枚nne ein erh枚htes Ma脽 an Home Office-Tagen hingegen zu einer 脛nderung der Aufteilung der Besteuerungsrechte und damit zu einer 脛nderung der steuerlichen Situation der betroffenen Besch盲ftigten f眉hren. Das BMF strebe聽daher an, bilaterale Sonderregelungen zu vereinbaren, um den Effekt, der mit einem ungewollten Wechsel des Besteuerungsrechts einhergeht, zu verhindern.

In diesen F盲llen will das BMF angrenzenden Staaten eine zeitlich befristete Konsultationsvereinbarung vorschlagen. Ziel sei es, den betroffenen Besch盲ftigten zu erm枚glichen, dass sie in diesem Zeitraum so behandelt werden, als h盲tten sie ihrer Arbeit wie gewohnt an ihrem eigentlichen T盲tigkeitsort nachgehen k枚nnen.

Tatsachenfiktion angestrebt

Konkret werde eine zeitlich befristete Sonderregelung angestrebt, nach der Arbeitstage, f眉r die Arbeitslohn bezogen wird und an denen grenz眉berschreitend t盲tige Besch盲ftigte nur aufgrund der Ma脽nahmen zur Bek盲mpfung der Covid-19 Pandemie ihre T盲tigkeit im Home Office aus眉ben, als in dem Vertragsstaat verbrachte Arbeitstage gelten k枚nnen, in dem die Besch盲ftigten ihre T盲tigkeit ohne die Ma脽nahmen zur Bek盲mpfung der Covid-19 Pandemie ausge眉bt h盲tten (Tatsachenfiktion). F眉r Arbeitstage, die unabh盲ngig von diesen Ma脽nahmen im Home Office oder in einem Drittstaat verbracht worden w盲ren, soll diese M枚glichkeit nicht gelten, insbesondere dann nicht, wenn die Besch盲ftigten lt. arbeitsvertraglicher Regelungen grunds盲tzlich ohnehin im Homeoffice t盲tig w盲ren.

BMF, Mitteilung v. 3.4.2020