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Keine Zahlungshinweise mehr聽

Bisher wurden B眉rger und Unternehmen, die Vorauszahlungen auf ihre Einkommen- und K枚rperschaftsteuer leisten m眉ssen,聽quartalsweise an die f盲lligen Zahlungen erinnert. Doch seit Juni 2020 wurde dieses bisherige Vorgehen eingestellt in Rheinland-Pfalz. Hierdurch聽spart das Land Rheinland-Pfalz j盲hrlich rund 220.000 EUR聽an Porto- und Papierkosten.聽Die Finanzverwaltung empfiehlt, am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren teilzunehmen.

Auch in Hessen wurden die regelm盲脽igen Zahlungshinweise zum F盲lligkeitstermin 10.9.2020 letztmalig verschickt. Das Hessische FinMin informiert dar眉ber, dass ab聽Dezember 2020 der Versand der Zahlungshinweise f眉r Steuervorauszahlungen in Hessen, wie bereits in anderen Steuerverwaltungen auch, komplett eingestellt wird. "Weniger Post vom Finanzamt und die Umstellung auf das Lastschriftverfahren 鈥� das macht nicht nur den B眉rgerinnen und B眉rgern sowie der Verwaltung das Leben leichter, sondern spart auch Geld und schont zudem die Umwelt", erkl盲rte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg.

Das Hessische FinMin wies darauf hin, dass Hessen durch den Verzicht darauf, schriftliche Erinnerungen zu versenden,聽 j盲hrlich rund 600.000 EUR an Porto- und Papierkosten sparen sowie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

脛hnlich 盲u脽erte sich aktuell Mecklenburg-Vorpommern. Auch hier wird k眉nftig auf das Versenden der Zahlungshinweise verzichtet: "Zahlungserinnerungen vier Mal im Jahr mit der Post zu verschicken, ist in Zeiten des Klimawandels nicht mehr angebracht", begr眉ndet Finanzminister Reinhard Meyer die Entscheidung. "Durch die Umstellung k枚nnen wir jedes Jahr 11 Tonnen CO2, 15 Tonnen Holz und 260.000 Liter Wasser sparen. Und wir entlasten auch den Landeshaushalt j盲hrlich um 220.000 Euro."

LfSt Rheinland-Pfalz, Meldung v. 26.2.2020, Hessisches FinMin, Meldung v. 19.8.2020, 19.11.2020 und 2.3.2021, FinMin Mecklenburg-Vorpommern, Meldung v. 26.5.2021