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Auf Wunsch der L盲nder erweiterte der Gesetzgeber mit dem Jahressteuergesetz 2024 den Umfang des Datensatzes der E-Bilanz nach 搂 5b EStG. Bereits f眉r Wirtschaftsjahre, die in 2025 beginnen, fordert das Gesetz die 脺bermittlung unverdichteter Kontennachweise mit Kontensalden. Ab 2028 kommen weitere Daten dazu.

DStV forderte praxisnahe Klarstellung

Die neue Gesetzesfassung l盲sst naxh Ansicht des Deutschen Steuerberaterverbands e.V. (DStV) jedoch offen, welche Daten als unverdichtete Kontennachweise mit Kontensalden zu verstehen sind.

Er teilte dem BMF in einem im Dezember seine Auffassung mit und forderte: Lediglich die Kontonummer, die Kontobezeichnung und der Saldo der einzelnen Finanzbuchhaltungskonten d眉rften von der neuen 脺bermittlungspflicht umfasst sein. Einzelbuchungen und Personenkonten jedoch nicht. Zus盲tzlich mahnte der DStV auch die Finanzbeh枚rden, den Grundsatz der Datensparsamkeit zu wahren.

BMF k眉ndigt Klarstellung an

In seinem best盲tigte das BMF die Auffassung des DStV. Aus Sicht des BMF umfassen die unverdichteten Kontennachweise die Kontonummer, die Kontenbezeichnung, den Kontensaldo und die dazugeh枚rige Position der E-Bilanz aller Sachkonten. Konten der Nebenb眉cher, wie Personenkonten seiennicht in die 脺bermittlung einzubeziehen.

Zus盲tzlich k眉ndigte das BMF an, eine entsprechende Definition des Begriffs der "unverdichteten Kontennachweise" in das BMF-Schreiben zur Ver枚ffentlichung der Taxonomie 6.9 aufzunehmen. Das Schreiben soll voraussichtlich im Juni 2025 ver枚ffentlicht werden.