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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will die Finanzierung hom枚opathischer Behandlungen durch gesetzliche Kassen streichen. 芦Hom枚opathie macht als Kassenleistung keinen Sinn禄, schrieb der SPD-Politiker auf der Online-Plattform X (fr眉her Twitter). 芦Die Grundlage unserer Politik muss die wissenschaftliche Evidenz sein.禄 Auch den Klimawandel k枚nne man 芦nicht mit W眉nschelruten bek盲mpfen禄.

Wirkung hom枚opathischer Arzneimittel

Basis f眉r hom枚opathische Arzneimittel k枚nnen pflanzliche, mineralische und tierische Substanzen sein. Die extrem verd眉nnten Stoffe werden zum Beispiel in Form von K眉gelchen (Globuli) verabreicht. Wissenschaftlicher Konsens ist, dass f眉r hom枚opathische Behandlungen keine Wirkung nachgewiesen ist, die 眉ber Placebo-Effekte hinausgeht.

Leistungen ohne medizinisch belegbaren Nutzen sollen nicht aus Beitragsmitteln finanziert werden

Wie der 芦Spiegel禄 am Mittwochabend (10.1.2024) berichtete, verschickte Lauterbachs Ministerium ein Empfehlungspapier an andere Ministerin, in dem dargelegt wird, wo bei der Gesetzlichen Krankenversicherung gespart werden kann. Darin hei脽t es dem Bericht zufolge: 芦Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben, d眉rfen nicht aus Beitragsmitteln finanziert werden.禄 Und weiter: 芦Aus diesem Grund werden wir die M枚glichkeit der Krankenkassen, in der Satzung auch hom枚opathische und anthroposophische Leistungen vorzusehen, streichen und damit unn枚tige Ausgaben der Krankenkassen vermeiden.禄 Zusatzversicherungen sollen aber weiter m枚glich sein.

Einsparungen durch Streichung

Lauterbach hatte bereits im Oktober 2022 gesagt, die Streichung von Hom枚opathie als Kassenleistung zu erw盲gen. 芦Obwohl die Hom枚opathie vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam ist, hat sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz禄, sagte er damals dem 芦Spiegel禄. Dem Magazin zufolge w眉rden durch die Ma脽nahme h枚chstens zehn Millionen Euro eingespart.