Allgemeines
Nach 搂 1 Abs. 1 Nr. 6 KStG sollen im Grundsatz alle Einrichtungen der 枚ffentlichen Hand der K枚rperschaftsteuer unterworfen werden, die das 盲u脽ere Bild eines Gewerbebetriebs haben (>BFH vom 22.9.1976 鈥 BStBl II S. 793).
Hat die juristische Person des 枚ffentlichen Rechts mehrere Betriebe gewerblicher Art, so ist sie Subjekt der K枚rperschaftsteuer wegen jedes einzelnen Betriebs (>BFH vom 13.3.1974 鈥 BStBl II S. 391 und vom 8.11.1989 鈥 BStBl 1990 II S. 242).
Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft
>R 16 Abs. 5 Satz 3 und 4 KStR 2004
Einkommensermittlung bei Betrieben gewerblicher Art
>R 33
Einrichtung
Die Einrichtung kann sich aus einer besonderen Leitung, aus einem geschlossenen Gesch盲ftskreis, aus der Buchf眉hrung oder aus einem 盲hnlichen, auf eine Einheit hindeutenden Merkmal ergeben (>BFH vom 26.5.1977 鈥 BStBl II S. 813).
Sie kann auch dann gegeben sein, wenn nicht organisatorische, sondern andere Merkmale vorliegen, die die wirtschaftliche Selbst盲ndigkeit verdeutlichen (>BFH vom 13.3.1974 鈥 BStBl II S. 391).
Insbesondere kann die Einrichtung gegeben sein, wenn der Jahresumsatz im Sinne von 搂 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG aus der wirtschaftlichen T盲tigkeit betr盲chtlich ist bzw. wegen des Umfangs der damit verbundenen T盲tigkeit eine organisatorische Abgrenzung geboten erscheint (>RFH vom 20.1.1942 鈥 RStBl S. 405 und BFH vom 26.2.1957 鈥 BStBl III S. 146).
Die Einbeziehung der wirtschaftlichen T盲tigkeit in einen 眉berwiegend mit hoheitlichen Aufgaben betrauten, organisatorisch gesondert gef眉hrten Betrieb schlie脽t es nicht aus, die einbezogene T盲tigkeit gesondert zu beurteilen und rechtlich als eigenst盲ndige Einheit von dem sie organisatorisch tragenden Hoheitsbetrieb zu unterscheiden (>BFH vom 26.5.1977 鈥 BStBl II S. 813 und vom 14.4.1983 鈥 BStBl II S. 491).
Kirchliche Orden
Kirchliche Orden k枚nnen K枚rperschaften des 枚ffentlichen Rechts sein (>BFH vom 8.7.1971 鈥 BStBl 1972 II S. 70).
Land- und forstwirtschaftliche Betriebe
Abgrenzung zum Gewerbebetrieb >R 15.5 EStR 2005
脺berwiegende Zweckbestimmung
Eine 眉berwiegend hoheitliche Zweckbestimmung liegt nur vor, wenn die beiden T盲tigkeitsbereiche derart ineinander greifen, dass eine genaue Abgrenzung nicht m枚glich oder nicht zumutbar ist, wenn also die wirtschaftliche T盲tigkeit unl枚sbar mit der hoheitlichen T盲tigkeit verbunden ist und eine Art Nebent盲tigkeit im Rahmen der einheitlichen, dem Wesen nach hoheitlichen T盲tigkeit darstellt (>BFH vom 26.5.1977 鈥 BStBl II S. 813).
Wirtschaftliches Gewicht
Ein Betrieb gewerblicher Art ist nur anzunehmen, wenn es sich um eine T盲tigkeit von einigem wirtschaftlichem Gewicht handelt (>BFH vom 26.2.1957 鈥 BStBl III S. 146 und vom 24.10.1961 鈥 BStBl III S. 552).