Lebensraum ü

Die Broschüre besteht aus zwei Teilen. Der erste geht darauf ein, wie man bei der üarbeit gesund bleiben kann. Im zweiten Teil stehen der üarbeitsplatz mit seiner Möblierung und dem Raumklima im Mittelpunkt.
Gesund durch Bewegung
Blutkreislauf, Atmung und Verdauung wollen aktiv unterstützt werden. Es reicht dem Körper auf Dauer nicht, dass das Blut sowieso fließt, wir automatisch Luft holen und das Essen weitertransportiert und verdaut wird. Die Broschüre nennt die wichtigsten Stoffwechselfunktionen und gibt wertvolle Tipps, wie übeschäftigte für ihre Gesundheit aktiv werden können. Dazu zählt:
• Öfter einmal gehen, damit die Wadenpumpe das Blut in den Beinvenen leichter nach oben befördern kann.
• Sich immer einmal wieder zurücklehnen und tief durchatmen.
• Beim Telefonieren aufstehen.
• In der Mittagspause sich die Beine vertreten.
Als Faustformel für Bewegung bei der üarbeit gilt: 60 % Sitzen, 30 % Stehen und 10 % Gehen.
Ergonomische und funktionale Möbel
Hier dreht sich alles um Stuhl, Tisch und Aufbewahrungsmöbel. Aber auch auf Raumgliederungswände und Sitz-Steh-Arbeit wird näher eingegangen. Zahlreiche Abbildungen ergänzen die Informationen.
Einige Tipps für die ügestaltung
• üarbeitstische müssen ausreichend groß für die Arbeitsaufgabe sein.
• Große Bildschirme brauchen mehr Platz, da sie weiter entfernt aufgestellt werden.
• Die Höhe von üstuhl und -tisch können und müssen aufeinander angepasst werden.
• Rollcontainer können bei Besprechungen kurzzeitig als Steh-Arbeitsplätze genutzt werden.
• Raumgliederungswände bieten Schutz vor Lärm und Blicken und können individuell gestaltet werden.
Weitere Informationen und Tipps stehen in „Ergonomie und Gesundheit – Ihr ü ist Lebensraum“ vom bso Verband ü,- Sitz- und Objektmöbel e. V. Sie können die Broschüre herunterladen.
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