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96 % der Unternehmen in Deutschland z盲hlen zu den Kleinst- und Kleinunternehmen (KKU). Sie haben weniger als 50 Besch盲ftigte, die jedoch zusammen 40 % der Erwerbst盲tigen ausmachen. Meist werden die kleinen Betriebe von einer Person gef眉hrt, die f眉r alles verantwortlich ist. Da bleibt oft wenig Zeit und/oder Geld, sich neben dem Kerngesch盲ft um die Gesundheit der Mitarbeiter zu k眉mmern.

Den Verantwortlichen mangelt es an Wissen und Information

Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) stellt in ihrem Report Gesund im Kleinbetrieb fest, dass mangelnde betriebliche Gesundheitsf枚rderung gar nicht unbedingt eine Frage von Zeit oder Geld ist. Den Verantwortlichen fehlt vor allem das Wissen, was betriebliche Gesundheitsf枚rderung bedeutet. Auch wer daf眉r angesprochen oder als Kooperationspartner gewonnen werden kann, ist wenig bekannt.

Gesundheitsf枚rderung betrifft alle betrieblichen Bereiche

Bei der betrieblichen Gesundheitsf枚rderung geht es nicht um tolle Sportangebote. F枚rderlich f眉r eine gesunde Arbeit sind laut den befragten Kleinst- und Kleinunternehmen u. a.

• Wertsch盲tzung und aufmerksame Kommunikation,
• eine gute Ausstattung des Arbeitsplatzes,
• flexible Arbeitszeiten,
• gerechte Arbeitsverteilung und gerechte Entlohnung, aber auch
• das Bereitstellen von Getr盲nken oder Obst oder
• Zusch眉sse zu Sport- und Gesundheitsma脽nahmen.

So vielf盲ltig l盲sst sich die Gesundheit der Mitarbeiter f枚rdern

Die Ma脽nahmen der betrieblichen Gesundheitsf枚rderung, die in Kleinst- und Kleinbetrieben bereits durchgef眉hrt werden, sind 盲u脽erst vielf盲ltig. Hier einige Beispiele aus dem Report:

• Betriebsausfl眉ge organisieren,
• einen Stammtisch gr眉nden und pflegen,
• Fahrzeuge mit einer Standheizung ausr眉sten,
• angenehme Hintergrundmusik am Arbeitsplatz laufen lassen,
• die M枚glichkeit anbieten, im Homeoffice zu arbeiten,
• gemeinsam gesund kochen,
• eine Tischtennisplatte f眉r die aktive Pausengestaltung aufstellen,
• das Mitbringen eines Hundes erlauben,
• einen Saunatag bezahlen,
• ein Dienstfahrrad finanzieren,
• einen W盲scheservice anbieten.

Das Interesse ist da und die Finanzen m眉ssen kein Hindernis sein

Im Fazit des iga-Reports 42 hei脽t es: 鈥濳leinst- und Kleinunternehmen haben gro脽e Potenziale f眉r gesundheitsf枚rderliche Prozesse und Ma脽nahmen und ein hohes Interesse an der Gesunderhaltung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.鈥� Es ist wichtig, dass die Kleinbetriebe erfahren, dass Pr盲ventionsma脽nahmen gef枚rdert werden. Dann kann es in den KKU mit der betrieblichen Gesundheitsf枚rderung richtig losgehen. Den iga-Report 42 finden Sie .

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