Anwendungsszenario zur Zusammenarbeit mit intelligenten Robotern

亿兆体育 Online Redaktion

Plattform Lernende Systeme: KI-Anwendungsszenario — Bild: mauritius images / Westend61 / Daniel Ingold In der Industrie unterst眉tzen Roboter bereits seit langem Besch盲ftigte bei ihrer Arbeit. Doch was 盲ndert sich, wenn die Technik dabei selbstst盲ndig dazulernt?

Wie k枚nnen menschliche T盲tigkeit und k眉nstliche Intelligenz (KI) in Unternehmen zusammengehen? Wie k枚nnen Mitarbeitende von Robotern profitieren, ohne sich in ihrem Job von einer KI gef盲hrdet zu f眉hlen? Auf diese Fragen m枚chte die vom Bundesministerium f眉r Bildung und Forschung entwickelte "Plattform Lernende Systeme" in einem fiktiven Anwendungsszenario Antworten geben.

In gro脽en Fabriken sind KIs schon lange fester Bestandteil im Fertigungsablauf. Um auch kleinen und mittelst盲ndischen Unternehmen eine klare Vorstellung zu geben, wie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI aussehen kann, hat die Plattform Lernende Systeme (PLS) ein fiktives Anwendungsszenario mit der ausgedachten Facharbeiterin Paula Nowak entwickelt. Diese wird in einer Fabrik, die f眉r die Automobilindustrie Kabelb盲ume produziert, bei anstrengenden, monotonen und gef盲hrlichen T盲tigkeiten von einem Greifarm unterst眉tzt. Die Facharbeiterin macht dem selbstlernenden Roboterwerkzeug variierende T盲tigkeiten vor und bringt ihm somit neue Abl盲ufe bei.

Interaktive Grafik: Intelligente Roboter sollen bef盲higen statt ersetzen

Wird der Roboter mich ersetzen oder sogar verletzen? Sorgen, die auch in der interaktiven Grafik thematisiert werden. Zentrale Botschaft des Anwendungsszenarios ist: KI-basierte Industrieroboter ersetzen die Menschen nicht, sondern unterst眉tzen und bef盲higen sie. So passen sich die lernenden Werkzeuge im Team um Paula Nowak den individuellen Bed眉rfnissen und Routinen der bedienenden Person an. Dabei werden die Facharbeitenden entsprechend ihrer Kompetenzen und ihrem Arbeitstempo unterst眉tzt. Realer Bezug zum Thema wird auf der Plattform auch durch Audio- und Videostatements von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Industrie und Gewerkschaften hergestellt.

Kontrolle, Transparenz und Schutz pers枚nlicher Daten

Das Anwendungsszenario zeigt eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Paula Nowak nimmt ihre Arbeit als abwechslungsreicher wahr, da die monotonen T盲tigkeiten an den Roboter delegiert werden und sie selbst vermehrt planerischen Aufgaben nachgehen kann. Sie kann selbst entscheiden, wann sie das Werkzeug einsetzen m枚chte und wann nicht. Ein wichtiger Punkt ist auch die Transparenz: So kann Paula Nowak in der Lernhistorie nachvollziehen, aufgrund welcher Parameter Entscheidungen getroffen werden und kontrollierend in die T盲tigkeit des Werkzeugs eingreifen. Dies schafft nicht nur Vertrauen, sondern tr盲gt auch zu einer klaren Zuschreibung der Verantwortlichkeit und Haftung bei Fehlern bei.

Bei den selbstlernenden KIs ist auch der Schutz pers枚nlicher Daten von Bedeutung, da das Werkzeug mithilfe von Kameras mit einer im Werkzeug eingebauten Software analysiert, was Paula Nowak tut. Dabei muss sichergestellt werden, dass der Arbeitergeber diese Informationen nicht zur Leistungskontrolle missbraucht. Deshalb werden im Anwendungsszenario die Daten nicht zentral gespeichert, sondern direkt am Roboterwerkzeug erfasst und anschie脽end wieder gel枚scht.

Damit das Anwendungsszenario Wirklichkeit werden kann, werden Aus - und Weiterbildungen empfohlen. Au脽erdem sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf den Feldern Robotik, Programmierung und maschinellem Lernen vonn枚ten.

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