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Das Bundeskabinett hat am 1.11.2023 eine Gesetzes盲nderung auf den Weg gebracht, nach der die Obergrenze f眉r das sogenannte Taschengeld von derzeit 438 auf 584 Euro pro Monat angehoben werden soll. Au脽erdem sollen Einsatzstellen Mobilit盲tszuschl盲ge zahlen d眉rfen. Die konkrete H枚he des Taschengeldes legt zwar die jeweilige Einsatzstelle selbst fest, die H枚he ist aber staatlich gedeckelt, um 脺berbietungswettbewerbe auszuschlie脽en und eine klare Grenze zu bezahlter Arbeit zu ziehen.

Wohlfahrtsverb盲nde fordern Erh枚hung der staatlichen Zusch眉sse

Wohlfahrtsverb盲nde, die viele Freiwillige besch盲ftigen, sehen die Pl盲ne kritisch. In der Praxis sei mit Blick auf die aktuellen Kostensteigerungen keine Verbesserung der Taschengeldh枚he f眉r die Freiwilligen zu erwarten, hie脽 es schon vor einigen Tagen in einer Stellungnahme zum Gesetzesvorhaben. Die finanziellen M枚glichkeiten seien begrenzt, die staatlichen Zusch眉sse m眉ssten daf眉r erh枚ht werden. F眉r Freiwilligendienste ist im Entwurf des Bundeshaushalts f眉r das kommende Jahr aber wegen des Sparkurses der Ampel sogar weniger Geld vorgesehen.

86.000 Bufdis im Jahr 2022

Nach Angaben der Bundesregierung engagierten sich zum Jahresende 2022 etwa 86.000 Menschen im Bundesfreiwilligendienst (芦Bufdi禄) oder in einem freiwilligen sozialen oder 枚kologischen Jahr. Freiwillige sind automatisch auch Mitglied der Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Das Gesetz, das noch durch den Bundestag muss, soll es Teilnehmern bis zu 27 Jahren auch erm枚glichen, in Teilzeit zu arbeiten, ohne dass sie daf眉r wie bisher pers枚nliche, gesundheitliche oder famili盲re Gr眉nde nachweisen m眉ssen.