Achtung: Restalkohol wird untersch盲tzt | Arbeitsschutz

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Achtung: Restalkohol wird untersch盲tzt — Bild: Digital Vision Wer's am Vorabend krachen l盲sst, hat am n盲chsten Morgen unter Umst盲nden noch Restalkohol im Blut

Viele sind vern眉nftig und lassen ihr Auto stehen, wenn sie einmal zu viel getrunken haben. Mit Bus, Bahn oder Taxi fahren sie sicher nach Hause, legen sich hin und schlafen. Doch was viele untersch盲tzen, ist der Restalkohol, der sich am n盲chsten Morgen noch im K枚rper befindet. Und so setzt sich manch einer mit erh枚htem Risiko hinters Steuer.

Wer nach einer berauschenden Nacht zu wenig geschlafen hat und mit einem Kater aufwacht, dessen Reaktionszeit ist meist verlangsamt. Im Stra脽enverkehr, aber auch am Arbeitsplatz kann es dann gef盲hrlich werden.

Restalkohol kann ganz sch枚n teuer werden

0,3 Promille Blutalkohol reichen f眉r eine satte Strafe, wenn man den Verkehr gef盲hrdet oder sogar einen Unfall baut. Punkte in Flensburg, F眉hrerscheinentzug, Geld- oder Freiheitsstrafen 鈥� Restalkohol kann ganz sch枚n teuer werden.

Auch am Arbeitsplatz muss man mit Konsequenzen rechnen, wenn man noch alkoholisiert ist. Wer dann einen Arbeitsunfall verursacht, muss sogar um seinen Versicherungsschutz bangen.

Pro Stunde kann der K枚rper maximal 0,1 Promille abbauen

In seinem Schwerpunktthema Alkohol und Drogen weist der ADAC darauf hin, dass die Langzeitwirkung von Alkohol immer wieder untersch盲tzt wird. Pro Stunde kann der K枚rper maximal 0,1 Promille abbauen. Das bedeutet laut einer Beispielrechnung des ADAC f眉r eine 80 kg Mann, der um 1 Uhr nachts 1,55 Promille hat, dass er fr眉hestens um 14 Uhr wieder mit unter 0,3 Promille im Blut rechnen kann.

Schneller als 0,1 Promille pro Stunde geht nicht, aber langsamer

Da kann man machen, was man will: Schneller als 0,1 Promille pro Stunde geht nicht. Auch Kaffee, schlafen, duschen oder schwitzen beschleunigen den Abbauprozess nicht. Allerdings gibt es Faktoren, die sogar dazu beitragen k枚nnen, dass Alkohol noch langsamer abgebaut wird, etwa dann, wenn nichts gegessen wurde oder wenn man akut erkrankt ist.